Die Ausstellung zeigt tiefgreifende Veränderungen der Basler Medienlandschaft geprägt von Fusionen, Übernahmen, Zeitungssterben, Neugründungen, Prozesse, wirtschaftliche Blüte- und Krisenzeiten. Die Sonderausstellung führt mit grafischen Zeittafeln, akustischen Einspielungen und farbiger Signaletik durch die knapp 200 jährige Geschichte der Basler Presse.

Die Gegensätzen in der Geschichte der Basler Presse, wie etwa Privat vs Öffentlichkeit oder Freiheit vs Verankerung bilden Grundgedanken des gesamten Konzepts. Inmitten des Raums habe ich einen Medienmonolith mit eingebauten Wahlkabinen aus Wabenpappe konzipiert, ein sperriges, leichtes aber sehr robustes Material – aus dem gleichen Holz geschnitzt wie das Zeitungspapier.